"Singen macht Freu(n)de, Singen ist im Chor am Schönsten."
Der Chor hat zurzeit 22 aktive Sängerinnen und 47 passive Mitglieder. Die Altersspanne bei den aktiven Sängerinnen liegt zwischen 25 und 80 Jahren.
Die Chorproben finden jeden Montag von 20:00 Uhr bis 22:00Uhr im Haus der Begegnung in Rauschenberg statt.
Ein Einstieg in den Chor ist jederzeit möglich.
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Neues vom Kirchen- und Frauenchor
Wir hätten uns den Spielplan der Fußball-EM anschauen solle, bevor wir den Termin für den Country-Abend festgelegt haben. So kam es, dass gerade an dem Tag die deutsche Mannschaft spielte und daher viele lieber das Spiel verfolgt haben. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch, die Band lieferte ein mitreißendes Programm trotz saunaartiger Temperaturen auf der Bühne und die Line-Dancer animierten das Publikum immer wieder zum Mittanzen und integrierten das Thema Fußball in ihren Auftritt. Weit nach Mitternacht schloss der Saloon seine Pforten. Am darauffolgenden Wochenende bewies der Chor, wie spontan er sein kann, als sich bei Gisela Büttners Geburtstagsfeier herausstellte, dass sie und ihr Lebensgefährte auch noch den kirchlichen Segen erhielten. Dank Vizechorleiterin Heidi Wittekindt konnten während der Andacht zwei Stücke gesungen werden.
Kein Eisdielenbesuch, sondern Pizzaessen war zum Abschluss vor der Sommerpause angesagt. Wir hatten die Pizzeria fast für uns alleine, was vielleicht auch ganz gut war, angesichts unserer Lautstärke. Eine Sängerin bekam dort ein Geburtstagsständchen sowie eine stimmgewaltige Gesangseinlage von unserer Chorleiterin. Es war ein schöner Abend.
Unsere Tagesfahrt am 11. August führte uns nach Bad Hersfeld. Vom Marktplatz aus starteten wir einen kleinen Rundgang durch die malerische Altstadt.
Wir bewunderten die farbenprächtigen Fenster im Chorraum und die schönen Schlusssteine am Kirchengewölbe der Stadtkirche und testeten die Akustik mit zwei spontan angestimmten Liedern. Vor dem eindrucksvollen Rathaus befindet sich der Lullusbrunnen, der dem ersten Abt des Klosters Hersfeld gewidmet wurde. Östlich der Stiftsruine sahen wir die Denkmäler zweier prominenter Bad Hersfelder: Konrad Duden, der hier sein wichtigstes Werk veröffentlichte und Konrad Zuse, der die ersten Computer entwickelte.
Nach dem Rundgang stärkten wir uns mit einem leckeren Essen bevor wir uns zum Theater begaben. Wir besuchten das Stück „Wie im Himmel“ das von einem überarbeiteten Dirigenten handelt, der sich zum Erholen in sein Heimatdorf zurückzieht und dort gebeten wird den Kirchenchor zu leiten. Wir waren sehr gespannt, da einige von uns schon den gleichnamigen Film gesehen hatten. Am Ende waren alle begeistert von der Inszenierung sowie der schauspielerischen und gesanglichen Leistung.
In diesem Herbst wird es kein Konzert des Frauenchores geben, wir planen stattdessen ein Frühlingskonzert im Mai.
Uschi Kaletsch
Es geht voran!
Die Werbung für die Schnupperchorprobe zeigte Erfolg, der Chor wächst wieder. Drei neue Sängerinnen sowie zwei Wiedereinsteigerinnen nahmen teil und bis auf eine Dame sind sie auch dabei geblieben, obwohl zu der Zeit die Stelle der Chorleitung vakant war.
Doch seit April ist die Suche vorbei. Nach Probestunden mit zwei Interessenten und nachdem zwei Anwärter schon im Vorfeld absagten, entschieden wir uns für Bonita Hyman, eine ausgebildete Opernsängerin und Gesangslehrerin. Sie versteht es hervorragend uns zu motivieren, ohne dass wir uns unter Druck gesetzt fühlen. Mit anschaulichen Beispielen und viel Witz zeigt sie uns, was wir besser machen können. Wir haben schon viel gelacht, aber ebenso viel gelernt.
Staunende Blicke ernteten wir, als wir Anfang Mai singend durch das Neubaugebiet am Schlossbergblick zogen. Wir klingelten an den Haustüren, stellten uns vor, sangen ein – zwei Lieder und bedachten die Zuhörer mit einem Likörchen vom Frauenchörchen. Vielleicht haben wir dadurch einige potentielle Sängerinnen neugierig gemacht, uns einmal kennen zu lernen.